Informationskampagne des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG)

Mit der Kampagne „Cannabis: Legal, aber...“ möchte das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) besonders junge Menschen dazu motivieren, sich über die psychischen, sozialen und körperlichen Risiken zu informieren, die der Cannabiskonsum mit sich bringen kann.

Weitere Informationen über Konsumformen, Wirkung und Risiken von Cannabis unter
www.bundesgesundheitsministerium.de

Digitale Tool Box

Die Digitale Tool Box umfasst verschiedene Kommunikations- und Informationsmaterialien wie Flyer zum Cannabisgesetz und Plakate, die beispielsweise in Schulen, Vereinen o. ä. genutzt werden können.

In den Materialien wird über das Cannabisgesetz und die Risiken des Cannabiskonsums informiert. Die Materialien richten sich vorrangig an Jugendliche, junge Erwachsene sowie ihre erwachsenen Bezugspersonen.

Die Digitale Tool Box steht als ZIP-Ordner zur Verfügung
Digitale Tool Box

Weitere Informationen finden Sie unter
www.cannabispraevention.de 

Was ist Cannabis?

Cannabis ist eine Pflanze, auch Hanfpflanze genannt. Sie ist eine der ältesten Nutz- und Heilpflanzen weltweit. Die weibliche Cannabispflanze hat eine besondere Eigenschaft: die Wirkung als Rauschmittel.

Cannabis wird zu vielen verschiedenen Produkten verarbeitet, zum Beispiel zu Marihuana und Haschisch. Bei Marihuana handelt es sich um die getrockneten Blüten und Blätter der weiblichen Hanfpflanze, bei Haschisch um Cannabisharz.

Die häufigste Konsumform ist das Rauchen von Joints (umgangssprachlich „kiffen“). Das zerbröselte Haschisch oder Marihuana wird dabei in der Regel mit Tabak vermischt und zu einer Zigarette gedreht.

Weitere Informationen über Konsumformen, Wirkung und Risiken von Cannabis unter
www.cannabispraevention.de

Weitere Informationen finden Sie unter
Aktueller Gesetzesentwurf

www.cannabispraevention.de

Informationen zur aktuellen Gesetzeslage

Das Cannabisgesetz ist zum 01.04.2024 in Kraft getreten. Wichtig: Für Jugendliche unter 18 Jahren bleiben Erwerb, Besitz und Anbau von Cannabis weiterhin verboten.

Details hierzu finden sich hier.

Weitere Informationen unter
www.cannabispraevention.de
www.drugcom.de

Weitere Informationen finden Sie unter
www.cannabispraevention.de 

Informationen für Jugendliche
unter 18 Jahren und junge Erwachsene

Gerade im Jugendalter bis zum 25. Lebensjahr ist der Konsum von Cannabis mit besonderen Risiken verbunden. Das Gehirn kann durch den Cannabiskonsum in der Entwicklung geschädigt werden.

Deshalb ist es so wichtig, dass sich Jugendliche und junge Erwachsene über die Wirkung und die Risiken des Cannabiskonsums informieren.

Außerdem: Für Personen unter 18 Jahren ist und bleibt der Erwerb, Besitz und Anbau von Cannabis verboten.

Weitere Informationen unter
www.cannabispraevention.de

Broschüren, Informations- und Unterrichtsmaterialien für Eltern, Fach- und Lehrkräfte finden Sie unter
www.shop.bzga.de

www.cannabispraevention.de

Cannabiskonsum von Jugendlichen
vorbeugen

Es gibt viele Materialien, die umfassend und objektiv über die Wirkung und Risiken des Cannabiskonsums im Jugendalter informieren.

Broschüren, Informations- und Unterrichtsmaterialien für Eltern, Fach- und Lehrkräfte finden Sie hier:
www.shop.bzga.de und unter
www.cannabispraevention.de

Weitere Informationen finden Sie unter
www.cannabispraevention.de 

Tipps & Infos für
Eltern und Angehörige

Das soziale Umfeld spielt in der Suchtprävention eine wichtige Rolle. Doch wie spricht man den Konsum einer nahestehenden Person an? Was tun, wenn das eigene Kind kifft?

Die BZgA bietet Unterstützung und Beratung. Um Jugendliche für einen verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis zu sensibilisieren, ist eine vertrauensvolle Beziehung, eine wertschätzende Kommunikation und auch die kritische Reflexion der eigenen Haltung zum Cannabiskonsum wichtig.

Weitere Informationen und Verhaltenstipps für Eltern unter
www.cannabispraevention.de

Selbsttest und Beratung

Wie bei den meisten Substanzen kann sich auch der Konsum von Cannabis problematisch entwickeln und abhängig machen. Für Jugendliche ist der Konsum besonders riskant. Deshalb bietet die BZgA verschiedene – auch digitale – Selbsttests und Beratungsangebote.

Das BZgA-Internetportal www.drugcom.de bietet Konsumierenden
. eine anonyme Chat-Beratung
. einen Selbsttest "Cannabis-Check" und
. das digitale Ausstiegsprogramm "Quit the Shit".

Beratungsstellen bieten wohnortnahe professionelle Unterstützung für Betroffene und auch Angehörige.
Eine Übersicht bietet die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) unter
www.dhs.de

Weitere Informationen finden Sie unter
www.drugcom.de 

Informationen für
Erwachsene über 18 Jahren

Grundsätzlich lässt sich die Wirkung von Cannabis nur schwer vorhersehen. Sie kann von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein und sowohl positive als auch negative Emotionen auslösen und verstärken.

Daher ist es wichtig, sich nicht nur über die rechtlichen Rahmenbedingungen, sondern auch über mögliche Wirkungen, Nebenwirkungen und Risiken des Cannabiskonsums zu informieren, um verantwortungsvoll damit umzugehen.

Weitere Informationen unter
www.drugcom.de
www.shop.bzga.de

Informationen für
Anbauvereinigungen

Die geplante kontrollierte Weitergabe von Cannabis an Erwachsene zu nicht-medizinischen Zwecken soll in mehreren Stufen erfolgen – so sieht es das
Cannabisgesetz vor.

Die erste Stufe ermöglicht den privaten Eigenanbau durch Erwachsene zum Eigenkonsum sowie den gemeinschaftlichen, nicht-gewerblichen Eigenanbau von Cannabis in Anbauvereinigungen.

Das Gesetz ist überwiegend zum 1. April 2024 in Kraft getreten, die Regelungen zum Eigenanbau in Anbauvereinigungen folgen am 1. Juli 2024.

 

 

ÜBER UNS


Willkommen bei www.infos-cannabis.de – einem Angebot der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist eine Behörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG). Seit ihrer Gründung im Jahr 1967 verfolgt die BZgA das Ziel, Gesundheitsrisiken vorzubeugen und gesundheitsfördernde Lebensweisen zu unterstützen. Die Suchtprävention leistet einen zentralen Beitrag zur Verbesserung der Bevölkerungsgesundheit.

Mit dem Cannabisgesetz (kurz: CanG) legalisiert die Bundesregierung, den privaten Eigenanbau durch Erwachsene zum Eigenkonsum sowie den gemeinschaftlichen, nicht-gewerblichen Anbau von Cannabis in Anbauvereinigungen im Rahmen eines 2-Säulen Modells.

Die BZgA nimmt ihre Verantwortung in der Suchtprävention durch eine stetige Erweiterung ihrer Informations- und Präventionsangebote sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene wahr. Das Internetportal www.infos-cannabis.de informiert über die aktuelle Gesetzeslage, Wirkung und Risiken des Cannabiskonsums im Jugendalter und verweist auf wichtige Unterstützungsangebote für Eltern, Betroffene und Angehörige.

Fragen zu diesem und weiteren Angeboten zur Suchtprävention können über den Kontaktbereich direkt an die BZgA adressiert werden.



 

 

KONTAKT


Weitere Fragen zum Thema Cannabis?

Hilfreiche Antworten finden Sie unter www.cannabispraevention.de sowie www.drugcom.de.


Cannabiskonsumierende, die ihren Konsum einschränken oder einstellen möchten, finden Unterstützung unter www.quit-the-shit.net

Broschüren und Flyer zum Thema Cannabis können Sie hier bestellen.

Aktuelle Informationen rund um das Cannabisgesetz finden Sie auf der FAQ-Seite des BMG.


Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Maarweg 149-161

50825 Köln-Ehrenfeld

Tel.: 0221 8992 0

Fax: 0221 8992 300

E-Mail: cannabispraevention@bzga.de